Shooting

Du wolltest schon immer richtig professionelle Bilder von Dir machen lassen? Und jetzt hast Du Dich entschlossen ein Foto-Shooting zu wagen? Super! Egal ob wir einen TFP/CD-Vertrag vereinbart haben oder ob ich Dich als Model engagiert habe, an ein paar Dinge sollten wir denken, um uns die Sache zu erleichtern. 

Planung, Verträge und Ideen.

So weit es mir möglich ist, versuche ich einen Plan für unser Shooting zu erstellen und möglichst viel im Vorfeld zu erledigen, damit das eigentliche Aufnehmen zügig beginnen kann.

Wenn wir ein Shooting auf TFP/CD (Time for Print/CD) Basis vereinbaren gilt: Wir besprechen vor dem Shooting, was für Bilder wir machen wollen und welche Ideen wir haben. Wenn das zusammen passt, kommt das Shooting zustande. Wenn unsere Vorstellungen in zu wenigen Punkten übereinstimmen, dann kommt das Shooting nicht zustande.
Grundsätzlich mache ich kein TFP/CD Shooting ohne einen Vertrag, der von Dir vorher unterschrieben werden muss, oder falls Du nicht volljährig bist von deinem Erziehungsberechtigten.
TFP/CD Verträge sind heute weitgehend standardisiert und können im Internet leicht über eine Suchmaschine gefunden werden. Grundsätzlich hat ein Photograph das Recht an seinem Bild. Das ist historisch bedingt und vor allem der Photographenvereinigung Magnum zu verdanken, die sich die Rechte an ihren Bildern erkämpft hatten und den Grundstein für das heutige Urheberrecht legten. Dennoch kann ein Photograph nicht einfach Bilder von Privatpersonen veröffentlichen, denn das Persönlichkeitsrecht wiegt schwerer als die Bildrechte des Photographen. Deine Persönlichkeitsrechte an den gemachten Fotos trittst Du deshalb mit dem TFP/CD-Vertrag an den Photographen ab. Im Gegenzug verzichtet der Photograph auf sein Honorar. So kommst Du an professionelle Bilder, die Du privat verwenden kannst, ohne dafür etwas zu bezahlen.
Wichtig: Bei mir bekommst Du vertraglich zugesichert, dass Du auch ausgewählte und bearbeitete Bilder für private Zwecke (Sedkart, Homepage, Familie und Freunde) verwenden kannst, nicht aber für kommerzielle Zwecke.

Studio.

Eine Studioumgebung bietet sich für Porträt, Glamour, Lingerie, Akt oder Teilakt an, da die Lichtsituation vom Photographen genau kontrolliert werden kann und nicht von äußeren Umständen abhängig ist.
Spätestens am Tag vor dem Shooting sollten wir miteinader sprechen. Insbesondere bei TFP/CD Shootings erwarte ich eine Mitarbeit von deinerseits wenn es um Make-up, Kleidung, Accessoires und Hairstyling geht. Vielleicht hast Du ja eine Freundin oder einen Freund, der Dir da mit Rat und Tat zur Seite stehen kann und Dich vielleicht zum Shooting begleiten möchte.
Für erotische Aufnahmen, bei denen viel Haut zusehen ist, gibt es ein paar Dinge, die man unbedingt beachten sollte und darauf werde ich dann im Gespräch mit Dir eingehen.

Outdoor.

Wenn ich etwas mache, dann mache ich es am liebsten richtig oder gar nicht. Shootings, die im Freien stattfinden, sind gewöhnlich mit deutlich mehr Aufwand verbunden, als Shootings im Studio. Das fängt beim Location-Scouting an und endet leider nicht mit der Suche nach einem Assistenten, der die Reflektoren halten kann.
Grundsätzlich biete ich deshalb keine TFP/CD Shootings outdoor an. Wenn ich das machen möchte, werde ich Dich ansprechen. Die Ergebnisse eines Outdoor-Shootings können natürlich ganz in Ordnung sein, auch wenn man keine Assistenten zur Hilfe hat und auf den Einsatz von Reflektoren verzichtet, so wie man am Beispiel von Erika sieht. Aber: ich arbeite lieber wie ein Profi und verlasse mich nicht gerne darauf, dass ein paar gute Bilder dabei sind. Der Anteil des Ausschusses liegt für gewöhnlich ohnehiin schon bei weit über 90 Prozent.